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Fachkraft für Lebensmitteltechnik

Darum geht's.

Fachkräfte für Lebensmitteltechnik stellen aus unterschiedlichsten Rohstoffen an automatisierten Maschinen und Anlagen z.B. Nährmittel, Speiseöle, Feinkost oder Erfrischungsgetränke her. Sie sind vom Eingang der Rohwaren bis zum fertig verpackten Produkt an allen Stationen der Verarbeitung beteiligt. Zunächst nehmen sie Rohstoffe und Halbfertigprodukte entgegen und prüfen sie. Dann leiten sie diese an das Lager oder an die Verarbeitung weiter. Sie sorgen dafür, dass nötige Zutaten bereitgestellt werden, bereiten sie vor und richten Maschinen und Anlagen ein. Nach festgelegten Rezepturen geben sie Zutaten in die Anlagen und starten die Produktion. Sie überwachen alle Vorgänge einschließlich der Verpackung der fertigen Produkte. Bei Abweichungen oder Störungen greifen sie sofort ein. Außerdem kontrollieren sie regelmäßig die Qualität ihrer Produkte.

Typische Branchen in denen eine 3-jährige Ausbildungszeit absolviert werden kann sind:

  • Betriebe der abfüllenden Industrie, z.B. Getränke, Speiseöl, usw.
  • Betriebe der industriellen Herstellung aller Arten von Lebensmitteln
  • Betriebe der Fleisch- Fisch-, Obst- und Gemüseverarbeitung
  • Industrielle Großbäckereien oder Molkereien 

Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.


Fachkräfte für Lebensmitteltechnik arbeiten in erster Linie in Produktionshallen, Lager- oder Kühlräumen oder Labors.

Worauf kommt es an?

  • Sorgfalt (z.B. beim Einhalten von Rezepturen.
  • Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit (z.B. schnelles Eingreifen bei Störungen an Produktionsanlagen)
  • Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Einhalten lebensmittelrechtlicher Vorschriften)
  • Technisches Verständnis (z.B. beim Warten der Maschinen und Anlagen)

 

Vertiefte Kenntnisse in Fächern Mathematik, Chemie und Biologie bilden gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung: Angehende Fachkräfte für Lebensmitteltechnik sollten die Grundrechenarten und die Dezimal-, Bruch-, Prozent- und Dreisatzrechnung beherrschen, da sie Volumen- und Mischungsverhältnisse berechnen müssen.

Gute Kenntnisse in Chemie können bei der Verarbeitung der verschiedenen Roh- und Hilfsstoffe nützlich sein. Kenntnisse in Biologie sind hilfreich - z.B. bei der Frage, welche Lebensmittel nach welchen Verfahren verarbeitet bzw. haltbar gemacht werden können. Für das Einrichten, Überwachen, Reinigen und Warten von Produktionsanlagen sind Vorkenntnisse bzw. Interesse in Werken und Technik von Vorteil. Aufstiegsweiterbildung bietet die Möglichkeit, beruflich voranzukommen und in Führungspositionen zu gelangen (z.B. durch die Prüfung als Industriemeister/in der Fachrichtung Lebensmittel oder eine Weiterbildung als Techniker/in der Fachrichtung Lebensmitteltechnik mit dem Schwerpunkt Verarbeitungstechnik). Ein Studium eröffnet weitere Berufs- und Karrierechancen (z.B. durch einen Bachelorabschluss im Studienfach Lebensmitteltechnologie).