Offizieller Spatenstich zur Firmenerweiterung der Ölmühle Brändle

Brändle investiert in ein neues Lager- und Verwaltungsgebäude

Durch die kontinuierliche gestiegene Nachfrage nach Brändle Ölen ist die Kapazität im aktuellen Firmengebäude in allen Bereichen am Limit angelangt. Um die zukünftige Entwicklung und das Wachstum des Unternehmens zu gewährleisten, wird nun in eine erneute Erweiterung des Betriebs investiert. Der Neubau besteht aus einer Lagerhalle mit knapp 2.500 qm Fläche und einem Verwaltungsgebäude mit 1.400 qm Büro- und Sozialräumen, sowie einem ganz neu gestalteten Werksverkauf mit ca. 200 qm Verkaufsfläche. Durch den Neubau sollen die Produktionsabläufe sowie der Warenein- und -ausgang effizienter gestaltet werden. Die neue Lagerhalle vergrößert dabei nicht nur die Lagerkapazitäten deutlich, sondern schafft auch Raum für neue Produktionsanlagen. Im Zuge des Neubaus möchte die Firma Brändle auch das Thema Nachhaltigkeit weiter forcieren. Deshalb haben sich die Bauherren, sowohl in der Lagerhalle als auch im Verwaltungsgebäude, für den nachwachsenden Rohstoff Holz als Baumaterial entschieden. Auch der neuer Werksverkauf wird geprägt sein durch den Einsatz natürlicher Materialien. Innovative Energieversorgungskonzepte sollen den bereits hohen Selbstversorgungsgrad weiter erhöhen. Die bei Produktwechseln anfallenden Mischöle werden in einem Blockheizkraftwerk zur Herstellung von Strom und Wärme verwendet. Die Photovoltaikanlage wird während der Baumaßnahmen ebenfalls erweitert. Insgesamt soll die eigene Stromerzeugung aus regenerativen Quellen um das 2,5-fache erhöht werden. Die Nachfrage nach Brändle-Ölen ist zuletzt, speziell im Rahmen der Corona Pandemie, stark gestiegen. Dies ist für das Familienunternehmen zum einen Bestätigung als auch Motivation für die langfristige Entwicklung des Unternehmens einzutreten. In den letzten 12 Monate wurde in eine neue Ölmühle und weitere Lagertanks investiert, wodurch die Produktionskapazitäten verdoppeln wurden. Die kaltgepressten Raps- und Sonnenblumenöle können so im 24-Stunden-Betrieb an 7 Tagen der Woche hergestellt werden. In der nun 6. Generation steht die Familie Brändle weiter hinter dem Unternehmen und der Marke Brändle. In den letzten beiden Jahren traten mit Daniel Spohn, Ann-Kathrin Lamparter und Simone Lamparter die nächste Generation ins Unternehmen ein. Somit ist die Fortführung des Familienunternehmens auf Dauer gewährleistet.